Gervais Schnabelwale (oder auch: Gervais Zweizahnwale genannt) können bis zu 5m lang werden und ein Gewicht mehr als 1000kg haben. Weibchen sind meistens größer als Männchen. Neugeborene sind ca. 2m lang. Ihre Lebensspanne ist noch unbekannt. Allerdings wird sie für diese Walart auf mindestens 48 Jahre geschätzt.
Gervais-Schnabelwale sind durch einen spindelförmigen Körper und durch eine kleine Rückenflosse, welche im hinteren Drittel des Rückens ansetzt, charakterisiert. Der Schnabel ist kurz und geht nahtlos in die Stirn über. Ausgewachsene Männchen besitzen nach einem Drittel des Unterkiefers ein sichtbares Zahnpaar. Die Mundlinie ist gerade. Wie auch bei anderen Mesoplodon typisch ist die Färbung rückenseitig dunkelgrau und auf der Unterseite heller. Auch wenn ausgewachsene Individuen Narben aufweisen können, sind sie bei dieser Art nicht sehr präsent. Sie besitzen, wie die meisten Mesoplodon Arten, auch einen dunkleren Augenfleck, allerdings scheint dieser bei Gervais-Schnabelwalen sehr stark ausgebildet zu sein. Wie auch andere Vertreter der Schnabelwale ernähren sich die Gervais-Schnabelwale hauptsächlich von Tintenfisch, können allerdings teilweise auch Fisch zu sich nehmen. Über ihre soziale Struktur ist noch relativ wenig bekannt, da diese Art zu den am wenigsten in der Natur gesehenen Arten zählt. Bei Sichtungen mit präziser Identifikation treten sie allerdings in kleinen Gruppen von 3-5 Tieren auf.
Gervais-Schnabelwale sind durch einen spindelförmigen Körper und durch eine kleine Rückenflosse, welche im hinteren Drittel des Rückens ansetzt, charakterisiert. Der Schnabel ist kurz und geht nahtlos in die Stirn über. Ausgewachsene Männchen besitzen nach einem Drittel des Unterkiefers ein sichtbares Zahnpaar. Die Mundlinie ist gerade. Wie auch bei anderen Mesoplodon typisch ist die Färbung rückenseitig dunkelgrau und auf der Unterseite heller. Auch wenn ausgewachsene Individuen Narben aufweisen können, sind sie bei dieser Art nicht sehr präsent. Sie besitzen, wie die meisten Mesoplodon Arten, auch einen dunkleren Augenfleck, allerdings scheint dieser bei Gervais-Schnabelwalen sehr stark ausgebildet zu sein. Wie auch andere Vertreter der Schnabelwale ernähren sich die Gervais-Schnabelwale hauptsächlich von Tintenfisch, können allerdings teilweise auch Fisch zu sich nehmen. Über ihre soziale Struktur ist noch relativ wenig bekannt, da diese Art zu den am wenigsten in der Natur gesehenen Arten zählt. Bei Sichtungen mit präziser Identifikation treten sie allerdings in kleinen Gruppen von 3-5 Tieren auf.
Den meisten Berichten zufolge ist der Verbreitungsraum der Gervais-Schnabelwale auf den Nordatlantik begrenzt. Bis zum heutigen Zeitpunkt wurden sie nur in tiefen, tropischen und subtropischen Gewässern des Nordatlantiks identifiziert. Es ist beinahe unmöglich Gervais-Schnabelwale von True-Schnabelwalen (Mesoplodon mirus) zu unterscheiden, wenn keine ausgewachsenen Tiere präsent sind. Ansonsten ist eine Differenzierung nur bei guter Sicht (Foto) auf den Kopf der Tiere möglich, wo die Position und Form der Fangzähne eine Rolle spielen.
Auch wenn es nicht einfach ist Schnabelwale zu sichten und uns ihnen anzunähern, treten jedes Jahr von April bis September einige Sichtungen auf. Der Höhepunkt liegt im Juni bzw. Juli.
Auch wenn es nicht einfach ist Schnabelwale zu sichten und uns ihnen anzunähern, treten jedes Jahr von April bis September einige Sichtungen auf. Der Höhepunkt liegt im Juni bzw. Juli.
PT: Baleia de bico de Gervais
ENG: Gervais’ beaked whale
FR: Baleine à bec de Gervais
DE: Gervais-Zweizahnwal
IT: Mesoplodonte di Gervais
ESP: Zifio de Gervais
NL: Spitssnuitdolfijn van Gervais
ENG: Gervais’ beaked whale
FR: Baleine à bec de Gervais
DE: Gervais-Zweizahnwal
IT: Mesoplodonte di Gervais
ESP: Zifio de Gervais
NL: Spitssnuitdolfijn van Gervais